Rückblick:  "KIEZ-Fest 2011" - Berlin Johannisthal, vom 01. Mai 2011

 

Es jährte sich diesmal zum 20. mal, das Kiez-Fest am 01.05.11 am Springbornclub in Berlin Johannisthal.

Muss ich noch etwas über das Glück mit dem Wetter sagen? Die dort waren, wissen es: Das Glück  haben wir jedes Jahr, nur diesmal wurde es gegen Abend empfindlich kalt.

Es gab so viel Programm, dass von Langeweile für Klein und Groß nicht die Spur war.

Es war so richtig, wie ein Kiez-Fest sein soll, und es kamen Hunderte von Kiez-Fest-Besuchern, um zu feiern!

Sport, Zauberer, Tanz, Musikalisches, alles war wieder dabei. Ich gehörte zum letzteren Genre und hatte meine Gitarre mitgebracht.

Kurz nach 14 Uhr gab es für mich die „Pennydreams singt Deutsch“-Premiere.

Man hatte mich um ein Kiez-Lied gebeten, und da war es nun.

Legitimiert war ich, denn von 1988 bis 1994 habe ich selbst geraume Zeit im Kiez Johannisthal gelebt.

Schon allein der schönen Erinnerungen daran wegen lag es mir am Herzen! Gegen Abend, angedacht war ca. 18:30 Uhr, sollten wir Sänger uns das Mikro staffellaufmäßig weiterreichen. Volker Jung war wieder da, Bernd Assmuß und neu – Jasmin, und es wurde immer später – und kälter leider auch. der D.J. Emu hatte zwischendrin noch alle Hände voll zu tun, denn eine Endstufe zog es vor, ihm durchzurauchen. Mit verkleinerter Anlage ging’s dann aber zügig weiter.  

Gerade, als ich mir überlegte: „Nur im Eisschrank spielen ist kälter und könnte das noch toppen, jetzt wird’s nur noch klasse!! … da wurde ich aufgefordert. Die treue Gitarre hat sich stimmen lassen, es waren noch ca. 60 Zuhörer da, und dann hab ich mich einfach auf einen Barhocker vor den Bühnenwagen gesetzt, alle noch einmal begrüßt und losgelegt – mit dem Kiez-Lied gefolgt von einem Cover und 5 eigenen Songs. 

Langsam wurde es dunkler, kalt war es noch immer, also hat doch eigentlich nur noch das Lagerfeuer gefehlt …

Ihr im Publikum habt mir so oft den Rhythmus gegeben, ihr habt mit mir ausgeharrt, und Volker und Bernd haben den Abend dann spitzenmäßig abgerundet.

Auch Kälte kann uns nichts, getanzt wird bis zuletzt:

Kiez ist cool!

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